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Bericht über die Nonstopfahrt quer durch Deutschland

Pünktlich um 04:00 Uhr am Sonntagmorgen starteten zwei Vereinsmitglieder Ihre Nonstopfahrt quer durch Deutschland. Matthias Alberti (geb. Leisling) und Gerhard Dashuber haben vor, vom Start weg in Laufen bis zur 500 Kilometer entfernten, französischen Grenze einen Schnitt von 33km/h zu halten. Dann wären sie 15h Später und damit vor Sonnenuntergang am Ziel. Die Versorgung der beiden erledigte ein Begleitfahrzeug bei kurzen Pausen auf dem Weg. "Es ist unglaublich schnell, wenn man auf ebener Strecke eigentlich immer über 40km/h fahren muss, damit man den Schnitt erreicht." Es waren ja schließlich auch noch über 5000 Höhenmeter zu überwinden. Im Prinzip gab es keine großen Zwischenfälle. Der Verkehr war sehr ruhig, da die geplante Strecke zumeist auf Nebenstrecken verlief. Am Ende waren dann nur 9 Minuten mehr auf der Uhr.

Die Fahrt war natürlich auch an eine Spendenaktion geknüpft. Vorher hatten die zwei Radler schon nach Paten geworben. Die Fahrt konnten insgesamt über 400 Fans Live auf dem PC daheim mitverfolgen. Und so stieg von Stunde zu Stunde auch die Spendensumme nach oben. Am Ende wird die Aktion über 2500 EURO für die Kinderhilfe eingesammelt haben. Das Spendenpportal bleibt bis zum Ende der Saison noch geöffnet.

Link zum Live-Tracking

 

„Border to Border“ heißt die Aktion, die am Sonntag, den 17.Mai 2020 stattfinden wird. Und es sind auch nur zwei Rennradler, die versuchen werden Deutschland in 15 Stunden auf dem Rennrad zu durchqueren und dabei 500 Kilometer und etwa 5000 Höhenmeter hinter sich lassen.

Alt und Jung, Matthias Alberti und Gerhard Dashuber wollen sich gemeinsam dieser Herausforderung stellen und mit der Aktion Geld für Kinder in Not sammeln.

Unter dem Motto „jeder Kilometer zählt“ strampeln sich die zwei Radler ab, um Spenden für Kinder in Not zu sammeln. Das eingesammelte Geld kommt dem mildtätigen Verein radeln und helfen e.V. zugute und wird zu 100% für den guten Zweck verwendet.

 

"Wir hängen uns richtig rein und möchten Dich bitten unsere Aktion mit einer Spende zu unterstützen. Je mehr der Spendenstand steigt, desto kräftiger treten wir in die Pedale zu Gunsten von „radeln und helfen. Ein herzliches Dankeschön allen, die mit uns mitfiebern und in diesem Zusammenhang notleidenden Kindern helfen“.

Die beiden Extremradler kennen sich seit vielen Jahren. Einst war Gerhard der Trainer und Wegbereiter von Matthias bis dieser den Sprung in das Profilager schaffte. Eine gemeinsame Aktion der beiden ist aber nun eine interessante Premiere.

Von der österreichischen Grenze in Freilassing geht es um 04:00 Uhr morgens los. Noch vor dem Sonnenuntergang möchten sie zusammen hinter Freiburg am Grenzübergang nach Frankreich ankommen.

Für längere Pausen bleibt da keine Zeit. Dreimal eine Minute, um die Trinkflaschen aufzufüllen und ein paar Riegel in die Trikottaschen zu stecken, mehr ist nicht drin. Essen und Trinken geht auch während der Fahrt.

Das Durchschnittstempo muss bei über 33Km/h gehalten werden. Da kann man eigentlich nur noch auf günstigen Wind hoffen und die Daumen drücken.

Ein Begleitfahrzeug wird immer in der Nähe sein, um bei einer Panne schnell Hilfe leisten zu können.

Beide sind mit einem Live-Tracker ausgestattet, so kann man die Fahrt permanent auf einer virtuellen Karte verfolgen.

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